Gemeinsam den Hof fertig renovieren.

Mit Ihrem JA

  • schliessen wir die Renovation ab und können alle Räume nutzen.
  • machen wir den Hof fit für die Zukunft und stärken seinen Ertrag.
  • werten wir Wil touristisch massgeblich auf.
  • fördern wir die Aufnahme des Hof in das UNESCO Weltkulturerbe.
  • unterstützen Sie ein identitätsstiftendes Generationenprojekt.

Die detaillierten Unterlagen zum Renovations- und Innovationsprojekt Hof zu Wil finden Sie hier.

Wir sagen JA

Es muss wieder Leben in den Hof kommen. Dieses Projekt ist der richtige Weg dazu. Darum mein klares JA zum Hof!

Sepp Sennhauser, Kantonsrat & Bio Landwirt

Der Hof strahlt für unsere Stadt weit über verschiedene Grenzen hinaus und dient als touristischer Magnet.

Walter Dönni, Präsident Wil Tourismus

Was der Alcázar für Sevilla, der Borobudur für Yogyakarta, repräsentiert der Hof für Wil – Geschichtsbewusstsein und Wahrzeichen.

Christian Eggenberger, CTO TSS IBM DACH

 

Die 3. Bauetappe ist eine grossartige Chance für die Wiler Altstadt und die ganze Stadt! Der Hof zu Wil soll erstrahlen!

Simon Lumpert, Altstadtvereinigung

 

Es wäre doch schön, wenn man das ganze Gebäude nutzen kann!

Christian Brunner, Optometrist

Historisch und städtebaulich hat der Hof schon immer beeindruckt. Die finale Bauetappe setzt dem Wahrzeichen die Krone auf. Danke!

Kathrin Hilber, Präsidentin Heimatschutz St.Gallen-Appenzell I. Rh.

 

Als Wiler mit Menschen aus aller Welt den Hof, seine Einmaligkeit und Geschichte zu erleben ist immer wieder grossartig. Ich bin stolz auf den Hof!

Stefan Scheiber, CEO Bühler Uzwil

 

Als Fotograf liebe ich spektakuläre Naturaufnahmen – als Wiler den Blick auf den Hof. Die finale Bauetappe bekommt mein klares JA.

Jon Guler, Filmer & Fotograf

Der Hof ist ein historisches Gebäude und unbedingt erhaltenswert. Ich sage JA zum Hof. 

Dania Stadler, Kauffrau

Kulturgut soll erhalten bleiben.

Andrea Schwörer, Landschaftsarchitektin

 

Weil mir der Hof und die gesamte Region am Herzen liegt.

Peter Guler, Projektleiter WILWEST

 

Ich empfinde den Hof und die Altstadt als Zentrum unserer schönen Stadt Wil. Ich denke, es wird den Tourismus beleben.

Alexandra Saeuberlich, Detailhandel

Der Hof gehört zu Wil, wie mein Name an der Tür zu mir.

Dieter Weidner, Unternehmer

Der Hof ist Kultur, der Hof ist Geschichte, der Hof ist Vergangenheit und Zukunft. Darum JA zum Hof!

Urs Gschwend, Gschwend Holzbau AG

Die Stadt Wil wird durch den fertig renovierten Hof aufgewertet.

Andrea Reisinger, Teamleiterin Digital Services

Der Hof liegt geografisch in der Mitte unseres grenzüberschreitenden Kulturvereins. Wie ein Herz. Ein starkes Bild mit echter Symbolkraft.

David Zimmermann, Präsident ThurKultur

 

Mit der 3. Bauetappe schliesst Wil ein identitätsstiftendes Herzensprojekt innovativ und vorausschauend ab. Dazu sage ich JA.

Susanne Hartmann, Regierungsrätin

 

Die finale Bauetappe schliesst die vorgängigen Bauarbeiten überzeugend ab und öffnet dem historischen Hof überregionale Zukunftsperspektiven.

Josef Leo Benz, Architekt 

Das wunderbare Bauwerk muss unbedingt erhalten bleiben und genutzt werden. Die Altstadt wird noch attraktiver & überregional wichtig.

François Meier, Rentner

 

Der Hof ist das Wahrzeichen von Wil und muss in seiner Schönheit erhalten bleiben.

Gaby Baumann, Primarlehrerin in Pension

 

Als Fussballer bin ich international unterwegs und dabei stets von ganzem Herzen Wiler (geblieben). Mein überzeugtes JA für unseren Hof!

Fabian Schär, Fussballprofi

Bin nach 35 Jahren wieder zurück zu den Wurzeln. Eine lebendige Altstadt und der Hof gehören einfach zu Wil!

Rula Ipsaryaris, Finanzindustrie

 

Weil ich als Wiler stolz auf dieses Wahrzeichen bin!

Sandro Meier, General Manager

So können auch die übrigen Räume sinnvoll genutzt werden.

Peter Rätzer, Bankfachmann

 

Mehr Raum für Geschichte, mehr Raum für Events & Kultur. Der Altstadt Attraktivität verleihen.

Veronica De la Cruz, Leitung und Beratung Kreation

Diese Wahrzeichen der Altstadt und der Stadt Wil soll als Ganzes erhalten bleiben.

Bruno Ressegatti, Informatiker in Pension

 

Der Hof soll nicht nur von aussen einen guten Eindruck hinterlassen, sondern auch von innen!

Daniel Staubli, Kultur- und Traditionsbewahrer

Ich sage JA zum Hof, weil eine halbfertige Renovation niemandem etwas bringt.

Werner Holderegger, Rentner

Sagen auch Sie JA zum Hof:

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Danke! Ihr JA zum Hof wird hier bald publiziert.

Den Hof fertig renovieren

Fragen & Antworten

Was beinhaltet das Innovations- und Renovationsprojekt?

Es geht um zwei sich ergänzende Projekte.

 

  • Beim Renovationsprojekt steht die Fertigstellung der 1994 angefangenen Renovationsarbeiten im Vordergrund. Fast die Hälfte der Räume des Hof zu Wil liegen noch brach und befinden sich in einem auch sicherheitstechnisch desolaten baulichen Zustand.
  • Beim zweiten Projekt – dem Innovationsprojekt – geht es darum, den gesamten Hofbezirk aufzuwerten. Dabei soll der Hofbezirk Wil als ehemaliges Verwaltungs- und Finanzzentrum der Fürstabtei St.Gallen marketingtechnisch an den Stiftsbezirk St.Gallen angebunden, und mittelfristig zum UNESCO Weltkulturerbe erhoben werden.
Welche baulichen Massnahmen sind geplant?

Mit der 3. Bauetappe werden mehrheitlich noch brach liegenden Gebäudebereiche mit einem Gesamtvolumen von 17’560 m3 – was dem Volumen von 22 Einfamilienhäusern entspricht – renoviert und nutzbar gemacht. Ergänzend werden verschiedene Sanierungsarbeiten zum Erhalt der baulichen und technischen Infrastruktur umgesetzt.

 

  • 2. und 3. Obergeschoss: Die zentralen Elemente der dritten Bauetappe sind die noch nicht sanierten Residenzräume im zweiten und dritten Obergeschoss des Hofgebäudes. Neben den notwendigen konstruktiven Ergänzungs- und Instandsetzungsarbeiten gilt das Hauptaugenmerk der Klärung der Raumstruktur. Als Besonderheit wird im dritten Geschoss ein Festsaal geschaffen, der die historischen Strukturen neu interpretiert.
  • Erschliessung: Es wird eine zweite Erschliessung durch das Haus Toggenburg geschaffen, welche das Versorgungs- und Fluchtwegkonzept vervollständigt. Über diese neue Erschliessung kann auch die Gastronomie effizienter betrieben werden, für welche im Untergeschoss eine erweiterte Produktionsküche vorgesehen ist.
  • Haus Roter Gatter: Im Haus Roter Gatter entsteht grosszügiger Wohnraum, der allenfalls als «Wohnen im Baudenkmal» dienen oder an Hochzeitsgäste vermietet werden kann. Für die Wohnnutzung im Haus Roter Gatter werden zusätzliche Veloabstellplätze, ergänzend zu den bestehenden, realisiert.
  • Dienerschaftskapelle: Zur Wiederherstellung der ursprünglichen Raumproportionen in der Dienerschaftskapelle wird eine neue Gewölbedecke eingeführt, welche auch der Wärme- und Schalldämmung dient. Für eine unabhängige Nutzung wird das Raumangebot um ein Foyer mit Toilettenanlage ergänzt.
  • Empfang: Das Erdgeschoss im Brauhaus wird künftig als Anlaufstelle für alle Besucherinnen und Besucher lesbar werden. Es entsteht ein gemeinsamer Empfangsraum für die Stadtbibliothek, das Info-Center und die Hofleitung.
  • Umgebung und Freiräume: Die Hofterrasse wird leicht abgesenkt und über eine Freitreppe vom Hofplatz her erschlossen (Bild auf der Titelseite). Im Hofgarten werden situative Anpassungen vorgenommen. Die neue Fluchttreppe im Haus Toggenburg erlaubt auch den Rückbau der Stahltreppe im Hofgarten. Ein direkter Aufgang von der Weierstrasse zum Hof ermöglicht zusammen mit einem verbesserten Durchgang von der Hofhalde zum Hofgarten einen attraktiven Durchgang durch das Hofareal.
  • Haus Roter Gatter: An der Hofbergstrasse entstehen im Haus Roter Gatter zwei neue Atelier-Studios. Dafür werden die Kellerräume aufgehoben und die Bodenplatte wieder auf das ursprüngliche Niveau herabgesetzt. In den darüber liegenden zwei Geschossen werden grosszügige 4,5-Zimmer-Wohnungen erstellt. Der Zugang erfolgt neu über die Hofhalde, wo auch ergänzende Aussenräume in Richtung Abendsonne entstehen sollen.
  • Tragwerk: Die Deckenkonstruktionen des zweiten und dritten Obergeschosses werden vollumfänglich von oben geöffnet. Damit kann das Holztragwerk überprüft und saniert werden. Gleichzeitig lassen sich die brandschutztechnischen und akustischen Massnahmen umsetzen sowie alle Installationen neu einbauen.
  • Energie: Die Umbau- und Sanierungsmassnahmen werden energetisch nach den geltenden Normen ausgeführt. Bezüglich Wärmedämmung genügen die Aussenwände auch heute noch den energetischen Anforderungen. Das grösste Potential zur Reduzierung des Energieverbrauchs liegt in der zusätzlichen Isolation der Decken gegen die Dachgeschosse. Diese werden neu vollflächig ausisoliert. Die alten Fenster mit Doppelverglasung werden zudem durch neue Fenster mit Isolierverglasung ersetzt.
Welche strategischen Zielsetzungen stehen im Zentrum der finalen Bauetappe?
  1. Den Hof zu Wil fertig renovieren und für die Zukunft fit machen:
    Die ersten beiden Bauetappen beinhalteten die Renovation von annähernd der Hälfte des Hofs. Ein grosser Teil des Hofs befindet sich baulich indessen in einem desolaten Zustand. Es geht nicht nur um den Erhalt und die Sicherung der Substanz der Gebäude, sondern auch um die Ausrichtung auf eine optimale und multifunktionelle Nutzung.
  2. Erweiterung zum «Hofbezirk-Projekt»:
    Es wird eine Hofbezirk-Erlebniswelt geschaffen, welche die Altstadt von Wil und ihre Angebote sowohl für die Bevölkerung als auch für den Tourismus attraktiver macht. Als zentraler Angelpunkt dient dabei der Hof zu Wil.
  3. Marketinganbindung an den Stiftsbezirk St.Gallen:
    Der Hof zu Wil zusammen mit der neuen Erlebniswelt soll den Besuchenden als viertes Element des ehemaligen Klosters St.Gallen angeboten werden: nebst Stiftsbibliothek, Stiftsarchiv und Kathedrale.
  4. Wil wird touristisch aufgewertet:
    Kombi-Angebote für Tour Operators mit Fokus «UNESCO Weltkulturerbe Abtei St.Gallen» sollen erfolgreich im Markt positioniert werden.
  5. Anbindung an das UNESCO Weltkulturerbe Abtei St.Gallen:
    Bis ins Jahr 2030 wird bei der UNESCO-Kommission beantragt, den Hofbezirk mit dem Hof zu Wil und den angrenzenden Gebäuden als Bestandteil der ehemaligen Fürstabtei St.Gallen unter das Dekret des UNESCO Weltkulturerbes Abtei St.Gallen von 1983 zu stellen.
Wie wird die 3. Bauetappe finanziert?

Übersicht in Franken:

Kanton St.Gallen 5’400’000.- Vom Kantonsparlament rechtskräftig genehmigt
Kanton St.Gallen / Bundesbeitrag 800’000.- Gemäss Kant. Denkmalpflege in Aussicht gestellt
Stadt Wil 9’625’000.- Kreditbeitrag von 50% des Restbetrags
Stiftung Hof zu Wil 9’625’000.- Finanziert über ein zinsloses Darlehen der Stadt Wil
Total Baukosten 3. Bauetappe 25’450’000.-

 

Wie sieht der Zeitplan aus?

Die Bauzeit beträgt rund 30 Monate; für das Haus Toggenburg sind 15 Monate veranschlagt. Davon wird auch der Gastronomiebetrieb betroffen sein. Die notwendige Schliessungsphase soll auf ein Minimum reduziert und gegebenenfalls durch ein Provisorium überbrückt werden. Die Konzepte dafür sind in Ausarbeitung.

Der Baustart ist für Februar 2023 geplant, die Fertigstellung der Arbeiten und die Aufnahme des Betriebs für Herbst 2025.

Aktuell

Aufzeichnung Podium vom 4. November: Projekt Hofbezirk – ein Plus für Wil?

Podium mit Stimmen aus der Wiler Bevölkerung. Veranstaltung verpasst? Kein Problem, zur Aufzeichnung des Podiums gelangen Sie  über diesen Link

Das Programm finden Sie hier.